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Bullenmarkt für Gold und Silber geht auch in 2011 weiter

Dieser Bullenmarkt für Gold, der alle 200 Jahre vorkommt, ist nicht normal, sagt Brian Hunt in Steve Sjuggeruds Daily Wealth.

Wie der Investment-Experte Chris Weber kürzlich bemerkte, hat in den letzten 200 Jahren keine Aktie oder Rohstoff durchgehend 10 Jahre ununterbrochen hohe Preise erziehlt.

Gold aber hat dies am 31. Dezember 2010 geschafft. Die zehn Jahre andauernd hohen Goldpreise sind ein erstaunliches Phänomen, das nur einmal in acht Generationen vorkommt.

Dieser ununterbrochene zehnjährige Hochwärtstrend ist nicht normal für Gold, und es ist auch nicht normal für andere Anlagen.

Da man das weiss, und auch, dass selbst der größte, gesündeste und mehrere Jahre anhaltende Bullenmarkt irgendwann eine Pause einlegen muss, ist es natürlich, eine Korrektur des Goldpreises und niedrigere Jahresendpreise zu erwarten. So wie jemand, der 10 Meilen ununterbrochen gerannt ist, eine Atempause einlegen muss.

Wie weit könnte der Preis während der Pause fallen? Unten anstehend ist eine 10-Jahres-Graphik des Goldpreises. Wie Sie sehen, könnte der Preis bis auf $1100 pro Unze sinken und wäre immer noch innerhalb seiner steilen Hausse-Linie.

Die meisten Goldbesitzer würden über ein Absinken von über 20% geschockt sein. Das liegt daran, dass die meisten Menschen, die Gold besitzen, eine falsche Auffassung darüber haben. Sie denken, Gold ist ein Investment und sie möchten damit richtig reich werden. Der erfahrene Anleger sieht das nicht so.

Gold ist kein Investment.

Tausend Aktien des Gesundheitspflege-Unternehmens Johnson & Johnson sind ein Investment. J&J zahlt Dividende. Es ist ein stabiles und profitables Unternehmen, das wächst und einen Teil der Gewinnausschüttung mit seinen Aktionären teilt.

Eine Immobilie, die Miete einbringt, ist ein Investment. Zu einem günstigen Preis erworben, kann man über das Mieteinkommen das angelegte Kapital wieder gutmachen.

Bei Gold ist das anders. Gold wirft keine Zinsen oder Dividende ab. Es schüttet keine Umsatzrendite aus. Man kann seinen Wert nicht mit Gewinn abwägen.

Gold ist Geld. Es ist ein realer Besitz, den man physisch in der Hand halten kann. Die Reporter auf CNBC verwerfen diese Rolle von Gold und nennen es Blase oder eine Flinte. Ich stimme dem zu - nur, dass diese Flinte schon seit 5000 Jahren anhält und wahrscheinlich noch weitere Tausend Jahre weiter gehen wird.

Gold wird schon seit Tausenden von Jahren als Zahlungsmittel verwendet, weil es leicht zu teilen und leicht zu transportieren ist. Ausserdem hat es einen echten Wert, es ist unverderblich und seine Form ist überall auf der Welt gleich. Und wie Doug Casey sagt, es ist eine sehr gute Form von Geld, denn Regierungen können es nicht einfach drucken. Mit Gold kann man nicht auf Bernankes Art Vermögen anhäufen. Man muss arbeiten und sparen, um es anzuhäufen.

Kurzum, könnte der Goldpreis eine große Korrektur erleiden? Absolut. Es hat eine fantastische Reihe von Gewinnen abgeworfen und hat eine Pause verdient. Diese Pause könnte sehr wohl einige hundert Dollar unter seinem jetzigen Preis liegen.

Aber wenn man sich die Politik der US-Regierung anschaut und wie sie versucht, ihre finanziellen Probleme zu lösen, und wie gewisse Interessengruppen nach jeder Sparkürzung aufheulen, dann sehe ich, dass ein Abfall des Goldpreises eine sehr gute Gelegenheit bietet, um einzusteigen und echtes Vermögen aufzubauen.

Deshalb werde ich, falls wir in 2011 eine natürliche Korrektur des Goldpreises erleben, noch mehr Gold kaufen.

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Adrian Ash ist Head of Research / Leiter der Forschungsabteilung bei BullionVault, der weltweit führenden Handelsplattform für physische Gold- und Silberbarren. Zuvor war er Redaktionsleiter bei Fleet Street Publications und City-Korrespondent für das Daily Reckoning. Er ist u.a. regelmäßiger Autor für Forbes und BBC. Außerdem ist seine Meinung als Goldmarkt-Experte bei renommierten Medien und Finanzdienstleistern wie der Financial Times, The Economist, Bloomberg und dem Stern gefragt.

Hinweis: Der Inhalt dieser Webseite ist dazu gedacht, den Leser zum Nachdenken über wirtschaftliche Themen und Ereignissen anzuregen. Aber nur Sie selbst können entscheiden, wie Sie Ihr Geld anlegen und tragen die alleinige Verantwortung hierfür. Informationen und Daten können zudem durch aktuelle Ereignisse bereits überholt sein und sollten durch eine zusätzliche Quelle bestätigt werden, bevor Sie investieren.

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