Gold, Fiatgeld und Hyperinflation

Fiatgeld gegen Gold… Inflation gegen konstante Kaufkraft…

STARKE WÄHRUNGEN tragen zu einer ruhigen Weltwirtschaft bei, schreibt Dr.Ron Paul, Kongressabgeordneter für Texas und ein Präsidentschafts-Kandidat für die republikanische Partei für die Wahl 2008.

Es ist nicht Gold allein, das mich fasziniert, sondern auch die vielen Vorteile von vernünftig verwalteten Währungen wie z.B. die finanzielle Sicherheit.

Kann Ihnen Papiergeld finanzielle Sicherheit garantieren? Es hat etwas sehr beruhigendes, wenn man weiss, dass heutige Einkünfte ihre Kaufkraft in den kommenden Jahren behalten. Tatsächlich kann man heute mit einem Silbergroschen, für den man 1960 einen Laib Brot kaufen konnte, immer noch einen Laib Brot kaufen. Dies dank dem Wert des im Groschen enthaltenen Silbers, das heute $1 wert ist.

Eine Unze Gold konnte man lange Zeit für einen massgeschneiderten Anzug eintauschen, das entspricht heute ungefähr $800. Auch die heute variablen Preise für Öl waren, solange sie an den Goldpreis gebunden waren, stabil.

Seit der Gründung der Federal Reserve hat der Dollar 94% seiner Kaufkraft eingebüsst. Beschleunigt wurde 1971 dieser Prozess durch die Entscheidung, die Deckung der Währungen durch Gold aufzuheben.

Diese Fluktuation von Tauschmitteln hat eine Verunsicherung auf den Märkten ausgelöst und es sind heute extrem defensive Investitionen nötig, um das eigene Überleben zu sichern. Es ist keine gute Wahl, sich auf die Regierung zu verlassen, wenn es um die Altersvorsorge geht.

Eine aktuelle Studie des Consumer Bankrupcy Project zeigt, dass sich für Menschen, die 75 Jahre oder älter sind, Bankrotte seit 1991 vervierfacht haben. Die Ersparnisse und der Reichtum dieser Menschen haben durch die Inflation an Wert verloren. Selbst mit dem wenigen Geld, das die Sozialversicherungen Rentnern und Pensionierten in den USA zahlt, ist sie bankrott und bringt die Wirtschaft in die Knie. Es ist kein Wunder, dass viele der jüngeren Generation nicht in die staatliche Vorsorge eintreten wollen und sie sollten auch nicht dazu gezwungen werden.

Das Eigentum von physischem Gold dagegen ist nicht beeinflussbar durch die aggressive Geldpolitik der Regierung, die Ersparnisse vernichten kann.

Während der Hyperinflation, die Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg erlebte, war ein Spargroschen auf Einmal soviel Wert wie eine Briefmarke. Für diejenigen hingegen, die auch nur einen kleinen Teil ihrer Ersparnisse in Edelmetallen angelegt hatten, waren die Folgen weit weniger schlimm. Warum? Weil Gold niemals nichts wert sein wird, auch wenn sein Preis schwankt.

Erinnern Sie sich nur an das bekannte Foto einer Frau in Deutschland, die, um sich warm zu halten, ganze Stapel Banknoten verbrannte.

Was wäre, wenn das Geld, das Sie verdienen, einen ehrlichen, stabilen Wert hätte und auch als Anlage geschätzt würde? Dazu brauchen Sie keine Sonderaktion, Sie brauchen nur Ihr Geld in Gold zu wechseln, um Ihre goldenen Tage im Ruhestand sorglos geniessen zu können.

Das ist, wie es sein könnte und sollte. Es wird jedoch weder einfach noch billig sein, sich dem Griff der Regierung zu entziehen. Fiatgeld ist nur eines der Instrumente von Regierungen, sich am Wohlstand der Arbeiterklasse zu bereichern. Es ist Zeit, dass Bürger sich diesen Tricks entziehen und im Grundgesetz die Basis einer Reform zurück zu einer stabilen Währung gelegt wird.