Aussicht auf Handelsabkommen drückt Goldpreis
LONDON Goldpreise sanken zu Handelsbeginn am Donnerstag um $10 und rutschten beinahe auf das 3-Wochentief von $1480, nachdem der Dollar durch Andeutungen Handelsabkommen von Beijing und Washington gestärkt wurde.
Preise Staatsanleihen sanken mit Goldkurs, bei US-Bonds mit 10 Jahren Laufzeit stieg die Rendite leicht an.
Der Goldpreis fiel in Yuan gerechnet um beinahe 1% täglich, nachdem sich die Währung gegen den Dollar erholt.
Das Weiße Haus äußerte sich zuversichtlich zu den Plänen ein Treffen zwischen im Dezember ein Treffen zwischen den Staatschefs der USA und China zu vereinbaren, bei dem eine langfristige Vereinbarung auf neutralem Boden getroffen werden soll.
Seit den ersten Drohungen Trumps im Handelsstreit, bewegen die Kurse von Gold und Yuan die meiste Zeit in derselben Richtung.
Im Gegensatz dazu bewegt sich der Yuan in 56.5% der Fälle entgegen dem Goldkurs.
Die Schweizer Raffinerie MKS Pamp meldete heute Morgen trägen Handel aus Asien, die Feinunze Gold wurde mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 1490 -1491 je Feinunze.
In Großbritannien konnte der Goldpreis den 1,9% Verlust zu Wochenbeginn wieder zur Hälfte ausgleichen.
Die Feinunze erholte sich auf £1160, nachdem 2 von 9 Gesetzesmachern unerwartet gegen unveränderten Leitzins stimmten, und vor dem Brexit eine Senkung von 0.75% auf 0,5 % forderten.
Preise in für Anleger Deutschland, Frankreich und Italien erholten sich durch den schwachen Euro wieder auf €1345.