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Goldpreis steigt auf $1310

LONDON Der Goldpreis konnte am Donnerstag einen Kursanstieg auf $1310 verzeichnen, während die Aktienmärkte weltweit Kursgewinne wieder zunichtemachten, fallen die US-Einzelhandelszahlen gemäß jüngster Daten schlechter aus als erwartet.

Bislang gibt es keine Anzeichen auf ein neues  Abkommen mit der Handelsdelegation in Beijing, Präsident Trump ziehe daher laut Nachrichtenmeldungen eine Verlängerung der Frist um 2 Monate in Erwägung.

Laut Daten die für eine Freihandels-Interessensgruppe zusammengestellt wurde, habe US-Unternehmer die Handelspolitik tramps allein im November $2,7 Milliarden Dollar gekostet.

Entgegen der von Experten erwarteten 0,2 % Wirtschaftswachstums, verzeichnete der US-Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft einen Rückgang von 1,2 %, Werte die zuletzt während der Rezession 2009 verzeichnet wurden.

Loretta Mester bestärkte nochmals die neuen Pläne der FED Wertpapiere im Wert von 4 Billionen Dollar zu veräußern, „kommenden Treffen werden wir unser Vorhaben, den Bilanzabfluss zu beenden und die Bilanznormalisierung zurückzukehren, umsetzen“

Mester stritt jedoch ab, dass der Bilanzabbau der FED der Auslöser der „Verwerfungen der Finanzmärkte Ende des Jahres gewesen sei.

Der Goldpreis hatte am Donnerstag zuvor einen Kursrutsch auf $1304 verzeichnet, nachdem die Konjunkturzahlend der Exportgiganten China und Deutschland positiver ausfielen als erwartet.

Insgesamt stiegen die Exportwerte Chinas in Dollar um 9,1 % im Vorjahresvergleich, entgegen Expertenprognosen, die eine Rückgang von 3,2 % vorausgesagt hatten verringerten sich Importe um 1,5, statt der zuvor angenommen 10%.

Auch Auslandsinvestitionen hatten einen starken Anstieg zu verzeichnen.

Deutschland Definition einer Rezession gerade noch ausweichen, im Vergleich zum Vorquartal, stagnierte das BIP mit 0,0 %.

Deutsche Haushalte kauften 2018 9,2 % weniger Gold als im Vorjahresvergleich. Auf dem mittlerweile 4-größten Absatzmarkt vor der Türkei, machen Barren und Münzen 90 % der Nachfrage aus, wohingegen die Schmucknachfrage so gering ausfiel wie zuletzt 2009.

Adrian Ash ist Head of Research / Leiter der Forschungsabteilung bei BullionVault, der weltweit führenden Handelsplattform für physische Gold- und Silberbarren. Zuvor war er Redaktionsleiter bei Fleet Street Publications und City-Korrespondent für das Daily Reckoning. Er ist u.a. regelmäßiger Autor für Forbes und BBC. Außerdem ist seine Meinung als Goldmarkt-Experte bei renommierten Medien und Finanzdienstleistern wie der Financial Times, The Economist, Bloomberg und dem Stern gefragt.

Hinweis: Der Inhalt dieser Webseite ist dazu gedacht, den Leser zum Nachdenken über wirtschaftliche Themen und Ereignissen anzuregen. Aber nur Sie selbst können entscheiden, wie Sie Ihr Geld anlegen und tragen die alleinige Verantwortung hierfür. Informationen und Daten können zudem durch aktuelle Ereignisse bereits überholt sein und sollten durch eine zusätzliche Quelle bestätigt werden, bevor Sie investieren.

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