Goldpreis setzt Rekordhoch in Euro, Coronavirus breitet sich weiter aus
Goldpreise hielten sich auf $1557 je Feinunze, wenig verändert im Vergleich zur Vorwoche, Aktienkurse verzeichneten Rekordhochs und Preise für Staatsanleihen gingen leicht zurück, trotz des Ausbruchs des Coronavirus, das mittlerweile auf weitere Länder ausgebreitet hat.
Singapur und Vietman bestätigten heute die ersten Fälle, weltweit wurden 800 Menschen infiziert, in China gab es bereits 26 Todesfälle.
Die Region um Wuhan wurde bereits unter Quarantäne gestellt, Peking ließ bereits öffentliche Verkehr in einem Dutzend weiterer Städte sperren, 36 Millionen Menschen sind kurz vor Beginn des chinesischen neuen Jahr betroffen.
In Euro gerechnet stieg der Goldpreis die 7. Woche in Folge auf €1412, der Preis in Yen und britischen Pfund ging allerdings leicht zurück.
Während jüngste Daten vom Donnerstag die niedrigste Arbeitslosenrate seit 50 Jahren belegen, lag die Verbraucherstimmung in der EU im Januar bislang unter den Prognosen.
Im Gegensatz zu Platin entwickeln sich Palladiumpreise im Moment sehr turbulent.