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Goldpreis hält inne während Großbritannien heute vor der Brexit-Abstimmung steht, schlägt sich der Shutdown der US-Regierung in „Bilanzen nieder“

DER GOLDPREIS veränderte sich heute kaum. Europäische Märkte hielten sich kurz vor der bedeutenden Brexit-Abstimmung gedeckt.

Das Austrittsabkommen, das Theresa May und die EU vorgeschlagen hatten, hatte im britischen Unterhaus eine heftige Debatte ausgelöst. Der Sportwetten Anbieter Betfair, berechnet Wetten bezüglich einer Verlängerung der Austrittsfrist über den 29. März hinaus mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu fünf.

In Euro gerechnet stieg der Goldpreis heute kurzzeitig über die 1130 Euro Grenze je Feinunze.

"Britische Anleger sollten sich bewusst machen, dass es nach dem Brexit zu einem starken Devisenanstieg des britischen Pfunds gegen den Dollar kommen könnte – was sich auch im Goldpreis abzeichnen wird, “ so der ehemalige HSBC Manager Charlie Morris.

“Das könnte sich natürlich noch hinziehen, in der Zwischenzeit wird Goldmarkt weiterhin optimistisch bleiben.“

Die türkische Regierung wird den Wirtschaftsminister Venezuelas am Mittwoch in Raffinerie nahe Ankara empfangen. Die südamerikanische Nation steht derzeit unter Sanktionen von den USA und Europa.

Der mittlerweile fünft-größte Goldverbraucher, die Türkei, importierte bereits Gold im Wert von circa 900 Millionen US-Dollar aus Venezuela, wie offizielle Daten belegen.

Hinsichtlich des Shutdowns in den Vereinigten Staaten, wurde der Großteil der Regierungsangestellten freigestellt. „Wir haben jede Menge Fast Food bestellt, jede Menge Burger und Pizza," betonte der US Präsident Trump gestern Abend, nachdem er die Gewinnermannschaft der College Leage, Team Clemson, ins Weiße Haus eingeladen hatte, wo der Großsteil der Mitarbeiter wegen des Shutdowns beurlaubt wurde. 

Der mittlerweile längste Shutdown in der Geschichte der USA kostet die weltweit führende Industrienation wöchentlich 0,1 Prozentpunkte Ihres Wirtschaftswachstums, wie eine anonyme Quelle des Weißen Haus den Medien gestern bestätigte.

 

Adrian Ash ist Head of Research / Leiter der Forschungsabteilung bei BullionVault, der weltweit führenden Handelsplattform für physische Gold- und Silberbarren. Zuvor war er Redaktionsleiter bei Fleet Street Publications und City-Korrespondent für das Daily Reckoning. Er ist u.a. regelmäßiger Autor für Forbes und BBC. Außerdem ist seine Meinung als Goldmarkt-Experte bei renommierten Medien und Finanzdienstleistern wie der Financial Times, The Economist, Bloomberg und dem Stern gefragt.

Hinweis: Der Inhalt dieser Webseite ist dazu gedacht, den Leser zum Nachdenken über wirtschaftliche Themen und Ereignissen anzuregen. Aber nur Sie selbst können entscheiden, wie Sie Ihr Geld anlegen und tragen die alleinige Verantwortung hierfür. Informationen und Daten können zudem durch aktuelle Ereignisse bereits überholt sein und sollten durch eine zusätzliche Quelle bestätigt werden, bevor Sie investieren.

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