Gold profitiert von Nachfrage nach physischen Werten
Nach den aktuellen Analysedaten des World Gold Counsil, der globalen Vermarktungsgesellschaft für Goldabbau, war die Nachfrage nach Goldanlagen besonders stark in den ersten drei Monaten des Jahres 2010.
Die Finanzkrise und Ängste vor der Staatsverschuldung der Eurozone-Staaten lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass auch dieses Quartal durch starke Nachfrage nach Gold gekennzeichnet sein wird, so der World Gold Council.
"Momentan ist die Nachfrage nach Goldanlagen ganz besonders stark, insbesondere auf Seiten von Anlegern in Deutschland und in der Schweiz. Grund sind die Zweifel über die öffentliche Staatsverchuldung der Eurozone und die potentiellen Ausmaße der Inflation nach dem die Europäische Zentralbank das Rettungspaket in Höhe von EUR 750 Milliarden angekündigt hat.
Der aktuelle Bericht des WGC, Gold Demand Trends (Trends der Gold-Nachfrage) sieht einen globalen Anstieg im Goldabbau voraus, um der momentanen Nachfrage an Gold nachzukommen. Auch würde sogenanntes "Alt-Gold" - alter Schmuck, dass in Bargeld umgetauscht wird - einen erheblich höheren Preis einbringen, um die Nachfrage aufzufangen.
Neben der aktuellen Rekordnachfrage nach Goldmünzen, kleinen Barren und EFT, gibt es weiterhin das weniger sichtbare Eigentum an zugewiesenem Gold, das Finanzinstitutionen und wohlhabende Privatinvestoren auf dem profesionellen Goldmarkt "weiterhin fest in den Händen halten", so schrieb der World Gold Council in seinem Investment Digest vom April.
"Ausserhalb der westlichen Märkte bleibt Indien weiterhin der Eckstein des globalen Marktes an physichem Gold."
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