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Stimmt es, dass Gold wirklich eine Inflation braucht?

Mittwoch, 9/23/2015 14:07

Gold stieg in den 1970er Jahren um das 18-fache an – in einer Zeit, in der die Inflationsrate einen zweistelligen Bereich erreichte…

Von daher braucht Gold eine Inflation, damit es steigt. Zumindest ist es das, was viele Anleger denken… oder zumindest das, was sie irgendwann schon einmal gehört haben und sich deswegen in ihren Köpfen verfestigt hat.

Tatsache ist jedoch, dass Gold in den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts stieg – und das, obwohl die zugrundeliegende Inflation auf ihrem niedrigsten Niveau seit Anfang der 1960er lag.

Folglich scheint die Inflation zumindest nicht der einzige ausschlaggebende Faktor zu sein, sondern es muss noch etwas anderes geben. Aufgrund des plötzlichen Aufschwungs der Goldpreise in der vergangenen Woche, als die US-Notenbank nicht, wie erwartet und versprochen, die Zinsen anhob, dachten einige Anleger, dass dieses „etwas anderes“ wohl die Deflation sein müsse.

Im deutschsprachigen Raum sorgen sich die meisten eher um die Inflation, was vermutlich daran liegt, dass die eigenen Vorfahren noch die Hyperinflation erlebt hatten und nach wie vor Geschichten davon kursierten, wie sie mit einem Schubkarren voller Geld loszogen, um ein Laib Brot zu kaufen.

Dabei hat die Inflation noch einen hässlichen Zwilling: Die Deflation – das Schreckgespenst der ständig steigenden Preise. Natürlich sind beide Geschwister „hässlich“, denn sie beide vernichten die Ersparnisse. Der eine, indem er den Wert des Geldes vermindert, und der andere, indem er das Geld gänzlich verschwinden lässt, beispielsweise durch Kreditausfälle oder einen Bankenzusammenbruch.

Die Deflation ist es auch, welche die Zentralbanken wirklich nervös macht. Denn zumindest nach Meinung vieler Banker kann man eine hohe Inflation einfach dadurch bekämpfen, indem man die Zinssätze anhebt.

Wohingegen bei einer Deflation die Preisschraube in Geschäften immer weiter nach unten geschraubt wird, was letztendlich die Unternehmensgewinne auffrisst und die reale Schuldenlast erhöht, da zwar die Preise, Gewinne und Löhne sinken, jedoch Kredite und Schulden unverändert bleiben.

Im schlimmsten Fall sieht die Konsequenz so aus, dass einerseits Unternehmen ihre Gewinnerwartungen senken und deswegen nicht mehr so viel investieren und andererseits die Verbraucher mit dem Konsum warten, weil sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch günstigere Preise erhoffen. Aber die reale  Kaufkraft der Konsumenten steigt nur dann, wenn zwischenzeitlich ihre Löhne nicht noch stärker als die Preise sinken.

Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage wird geringer als das gesamtwirtschaftliche Angebot. Indem auf der einen Seite Unternehmen versuchen, durch Standortschließungen oder Entlassungen Geld zu sparen und auf der anderen Seite dem Staat Steuereinnahmen entgehen, schrumpft die gesamte Wirtschaftsleistung und das Land gerät in eine Wirtschaftskrise. Eine Zinsanhebung würde hierbei sicherlich nicht das erwünschte Resultat bringen.

In jüngster Gegenwart versuchten Zentralbanken meistens, durch eine ultralockere Geldpolitik die Wirtschaft wieder anzukurbeln und dadurch das Deflationsgespenst zu bekämpfen. Doch beispielsweise in Japan konnte die Deflation, die mit dem Platzen der Immobilien- und Aktienblase in 1990 begann, nicht einmal durch die Nullzinsen und das Drucken von umgerechnet Billionen von Dollar unter Kontrolle gebracht werden. Das Wirtschaftswachstum der neuen Supermacht kam zum Stillstand.

Auch in den USA haben es die seit bereits 7 Jahren existierenden Nullzinsen nicht geschafft, wieder zu einer höheren Inflation zu führen. Die Fed strebt lediglich eine Inflationsrate von 2,0% an – nicht sonderlich hoch, aber auch nicht zu niedrig. Doch stattdessen führten deren Nullzinsen und die quantitative Lockerung gerade einmal zu einem Zehntel der angestrebten Rate, was bedeutet, dass auch diese Zentralbank die Kontrolle über die Finanzmarktstabilität verloren hat.

Gold – ganz im Gegensatz zu Geld – ist selten und kann nicht in beliebiger Menge vermehrt werden. Aus diesem Grund hat Gold auch den Ruf als Inflationsschutz. Aber was bereits mittelalterliche Alchemisten wussten und woran sich moderne Vermögensverwalter eventuell schon bald wieder erinnern werden, ist, dass Gold auch unzerstörbar ist. Weder sie selbst können es zerstören, noch kann der Finanzausfall eines anderen den Wert des Edelmetalls vernichten. Darüber hinaus erhalten Käufer bei keiner anderen Anlageklasse, deren Preis sofort bestimmt wird und die über einen äußert liquiden Markt verfügt, einen tatsächlichen physischen Vermögenswert, deren 100-prozentiger Eigentümer sie sind und bei dem kein Gegenparteirisiko besteht.

Der Fondsverwaltungsbranche wurde dies vor nicht allzu langer Zeit schmerzlich bewusst, nämlich vor fast genau sieben Jahren, als die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers plötzlich in Konkurs ging. Die Stärke von Gold kommt nun einmal vor allem dann zur Geltung, wenn die restliche Finanzwelt aus den Fugen gerät.

Aus demselben Grund reduzierten einige anerkannte Fondsverwalter in der Vergangenheit auch ihre Goldbestände, als die Gefahr einer Deflation wieder rückläufig war… oder zumindest rückläufig zu sein schien. Unter ihnen der von George Soros gegründete Hedgefonds Quantum Funds. Der damaliger Manager Keith Anderson reduzierte im Frühjahr 2011 deren Gold-Position - allerdings tat er dies wenige Monate, bevor das Edelmetall sein Allzeithoch von rund 1920 USD je Feinunze erreichte. Gegenüber dem Wall Street Journal begründete er seine Entscheidung damit, dass zwischenzeitlich das Deflationsrisiko zurückgegangen sei. Entsprechend habe auch die Gefahr, dass sich die Zentralbanken einmischen und versuchen könnten, die Lage „unter Kontrolle zu bekommen“, abgenommen.

Wie schaut die gegenwärtige Situation aus? Nun, die US-Notenbank hat sich selbst in eine Ecke gedrängt. Deren Vorstand versprach, die Zinsen bis zum Ende 2015 wieder anzuheben. Aber jetzt - mit einer Inflationsrate, die nach wie vor nahe Null liegt - würde sie komplett ihre eigene Strategie missachten und ihr eigentliches Ziel aus den Augen verlieren, wenn sie wirklich wagen würde, ihr Versprechen einzulösen.

Für die amerikanische Notenbank ist die Gefahr groß, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren – ganz egal, für welchen Schritt sie sich bis zum Jahresende hin entscheidet. Und der eigentliche Treibstoff für steigende Goldpreise ist der Vertrauensverlust in die Zentralbanken.

Denn dann suchen Anleger wieder nach einem „sicheren Hafen“ als Alternative zu ihrem Papiergeld oder all den Anleihen und Wertpapieren, bei denen ihnen im Fall einer Insolvenz des Emittenten der Totalverlust droht.

Von Steffen Grosshauser

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Steffen Grosshauser ist Leiter des deutschsprachigen Marktes bei BullionVault, der weltweit größten Onlinebörse für physisches Edelmetall, sowie Redakteur der Gold News. Zuvor war er unter anderem für die Financial Times tätig.

Sehen Sie hier sämtliche deutschsprachigen Artikel von Steffen Grosshauser.

Lesen Sie hier Steffen Grosshausers wöchentlichen Goldpreis-Kommentar auf Englisch.

 

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