Randgold Resources verzeichnet Gewinnanstieg von 80% zum zweiten Quartal
Der auf Afrika ausgerichtete Goldproduzent Randgold Resources hat den Gewinn des dritten Quartals im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 80% auf 97,5 Mio. Dollar gesteigert – obwohl der Goldpreis in dieser Zeit um 3% nachgab. Vor allem der Loulo-Gounkoto-Komplex in Mali lieferte eine starke Performance ab.
Allerdings führte der dieses Jahr eingebrochene Goldpreis dazu, dass der Quartalsgewinn gegenüber dem Septemberquartal 2012 um 20% fiel. So legte auch der Gewinn je Aktie im Vergleich zum Juniquartal um76% auf 88 Cent zu, fiel aber im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22%.
Wie Randgold weiter mitteilte, stieg der Umsatz im dritten Quartal gegenüber den drei Monaten bis Ende Juni um 38%, da man 42% mehr Unzen Gold absetzte – unter anderem Material, das aus dem zweiten Quartal stammte.
Loulo-Gounkoto konnte die Produktion im Vergleich zum zweiten Quartal um 36% auf ein Rekordniveau von 165.146 Unzen des gelben Metalls steigern. Die Gesamtcashkosten pro Unze fielen nach Aussage des Unternehmens um 23% auf 616 USD pro Unze.
Im dritten Quartal erfolgte zudem die früher als geplant erreichte Kommissionierung des Kibali-Projekts in der Demokratischen Republik Kongo, was zu einem 19%igen Anstieg der Produktion des Konzerns auf 233.676 Unzen Gold führte. Dabei sanken die Cashkosten um 17% auf 622 USD pro Unze.