Gold-Lexikon

Wiener Philharmoniker

Diese Goldmünze, die dem berühmten österreichischen Orchester gewidmet ist, ist eine der neuesten: Erst 1989 wurde sie zum ersten Mal zum Kauf angeboten, seit 2002 ist ihr Nennwert in Euro ausgedrückt (davor war es noch in österreichischen Schilling). Seit 2008 gibt es sie auch in Silber.

Obwohl sie relativ jung ist, gilt diese Goldmünze u.a. Dank ihrer Schönheit als beliebte Anlage. Diejenige aus dem Jahr 2001 ist auch bei Sammlern beliebt, da viele Exemplare aus dem Jahr der Euroeinführung eingeschmolzen wurden.

Wie alle Münzen unterstehen auch der silberne (1 Unze) und goldene Wiener Philharmoniker (1 Unzen, 1/2 Unze, 1/4 Unze und 1/10 Unze) sowohl beim Ankauf als auch beim Verkauf Aufpreisen, die für Goldanleger sehr teuer werden können.

Die Münze Österreich, die diese Silber- und Goldmünzen prägt, hat diesen Münzen nicht ungewöhlicherweise einen bestimmten Nominalwert gegeben, während ihr tatsächlicher Wert sich nach dem täglichen Nachmittags Goldfixing richtet. Dies hat Anfang Juli 2009 für Aufregung im deutschen Finanzministerium und folgend auch in den Medien gesorgt. Der Grund dafür war, dass Österreich durch ihren Wiener Philharmoniker aus Silber wegen potentieller Geldwäsche verdächtigt wurde.

Heutzutage ermöglichen moderne Technologie und der Zugang zu Internet, diese Aufpreise auszulassen. Lesen Sie hier, wie Sie günstig, sicher und einfach Gold kaufen können.

Im Folgenden finden Sie noch mehr Informationen über Goldmünzen.

Hinweis: Dieser Artikel ist dazu gedacht, Sie zu informieren und nicht, um Ihre Investitionsentscheidungen zu beeinflussen. Nur Sie selbst können entscheiden, wie Sie Ihr Geld anlegen und tragen die alleinige Verantwortung hierfür. Ferner sind vergangene Preistrends keine Garantie für zukünftige Kursentwicklungen. Falls Sie Zweifel bezüglich der Angemessenheit einer Investition haben, empfehlen wir Ihnen, sich unabhängige Finanzberatung einzuholen.