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Anlage in Silber: Welches Land gewinnt die EM 2024

Private Silberanlage im Ranking der 24 Nationen
 
WER auch immer diesen Sommer bei der UEFA-Europameisterschaft 2024 das Tafelsilber gewinnt, der Gewinner bei der Investition in Silberbarren steht bereits fest.
 
Von den 24 Nationen, die am 14. Juli um die Henri-Delaunay-Trophäe kämpfen, führen Anleger aus Ungarn die Rangliste der größten durchschnittlichen Silberbestände bei BullionVault, dem weltweit führenden Marktplatz für private Investitionen in Edelmetalle, an. Dahinter folgt Portugal, gefolgt von der Schweiz und Österreich, die im Durchschnitt am meisten in den Online-Kauf von Silberbarren in Tresoren investieren.
 
Was die Gesamtsilberbestände nach Ländern betrifft, so gewinnt BullionVaults Heimatland England, gefolgt von Deutschland, Frankreich und den Niederlanden.
 

Fußball-EM der Silberanlage

 
 
 
Anmerkung: Diese Tabelle der Silberinvestitionen der Euro 2024-Länder verwendet den Median und nicht den Mittelwert. Sie zeigt also den typischen Silberbestand der BullionVault-Benutzer in jeder Fussballnation, wobei die Hälfte von ihnen mehr und die andere Hälfte weniger als die angegebene Zahl besitzt. Sortieren Sie die Tabelle, indem Sie auf die Betitelung der jeweiligen Spalte klicken. 
 
Während der Goldpreis in diesem Frühjahr die Schlagzeilen an den Finanzmärkten beherrscht und auf neue Rekordhöhen gestiegen ist, hat Silber seinen Edelmetall-Cousin übertroffen und ist für deutsche Anleger seit Silvester um 27,6 % gestiegen - fast doppelt so viel wie der Goldpreis mit 15,9 %.
 
Mit dem höchsten Preis seit 2011 hat Silber auch die anderen Starinvestitionen dieses Jahres übertroffen, wobei es Kupfer (+13,8 %) und sogar den Nasdaq-Index der US-Tech-Aktien (+18,1 %) überholt hat, aber hinter Bitcoin (+53,8 %) liegt.
 
Diese großen Gewinne im Jahr 2024 kommen daher, dass die weltweite Nachfrage nach dem Edelmetall aufgrund seiner entscheidenden Rolle in der Industrie und bei neuen Technologien - insbesondere im Bereich der grünen Energie - das zweite Jahr in Folge das Angebot an neuen Minen übersteigt. Als leitende Schicht in Solarzellen ist Silber für Solarzellen unverzichtbar, aber auch in Stromnetzen und in der Elektronik ist es von entscheidender Bedeutung.
 
Analysten sagen voraus, dass die Nachfrage nach Silberschmuck im Jahr 2024 ebenfalls steigen wird, ebenso wie die Nachfrage nach Silberschmuck, Besteck und anderen Silberwaren.
 
Die aktuelle Henri-Delauney-Trophäe - benannt nach dem ersten Generalsekretär der UEFA - wurde 2008 vom Londoner Juwelier Asprey hergestellt. Der aus 8 kg Sterlingsilber gefertigte Pokal hat einen Goldbarrenwert von 6.467 € (zu heutigen Preisen) und ist leichter als die silberne Salatschüssel" der Bundesliga (11 kg, einschließlich der in Gold gefassten Kristalle), aber etwas schwerer als die Trophäe der UEFA Champions League (7,5 kg).
 
Insgesamt besitzen die Nutzer von BullionVault heute 1.164 Tonnen Silber im Wert von 1,0 Milliarden Euro, genug, um 157.380 Euro-Trophäen herzustellen, die in Hochsicherheitstresoren gelagert und versichert sind. Mehr als die Hälfte davon befindet sich in der Schweiz (53,9 %), ein Drittel in London (37,5 %) und ein wenig in Singapur (6,4 %) und Toronto (2,1 %).
 
Im Gegensatz zu Silbermünzen oder kleinen Barren, die bei Einzelhändlern gekauft werden, ist alles Silber, das auf BullionVault gehandelt wird, umsatzsteuerfrei und vermeidet den Aufschlag von 19 %, der sonst für deutsche Bürger gilt. Dies ermöglicht es dem Investor, viel größere Gewinne zu erzielen, wenn das Edelmetall im Wert steigt.


Fußball-Europameisterschaft in Silber - Anlage nach Ländern geordnet

 

 

Adrian Ash ist Head of Research / Leiter der Forschungsabteilung bei BullionVault, der weltweit führenden Handelsplattform für physische Gold- und Silberbarren. Zuvor war er Redaktionsleiter bei Fleet Street Publications und City-Korrespondent für das Daily Reckoning. Er ist u.a. regelmäßiger Autor für Forbes und BBC. Außerdem ist seine Meinung als Goldmarkt-Experte bei renommierten Medien und Finanzdienstleistern wie der Financial Times, The Economist, Bloomberg und dem Stern gefragt.

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